Der Social Media Knigge – korrektes Verhalten bei Facebook und Co.

Das Social Media mittlerweile zum Alltag gehört wird woran deutlich? Genau, dass es ab sofort einen Social Media Knigge gibt. In diesem sind grundlegende Regeln verfasst, wie man sich im Web 2.0 richtig verhält. Auch wenn diese für viele schon selbstverständlich sind, ist die Idee meiner Meinung nach nicht schlecht. Zumindest sollte man sich folgende Social Media Knigge-Regeln immer wieder vor Augen führen, dann erwarteten euch bei Facebook, Google+ und Co. auch keine bösen Überraschungen.

  1. Alle Sicherheitseinstellungen aktivieren
  2. Bilden Sie Freundeskreise
  3. Schützen Sie bei jedem Eintrag ihre Privatsphäre
  4. Prüfen Sie Ihre privaten Fotos
  5. Ihre Persönlichkeit verdient Schutz
  6. Achten Sie auf Vertraulichkeit
  7. Löschen Sie aktiv unerwünschte Einträge
(via)

Was haltet ihr von den Regeln? Alltag oder hilfreich?

Google Currents: neuer Reader im Magazin-Stil

Schönes Dingen! Google hat gestern den Magazin-Reader Google Currents veröffentlicht. Viele werden jetzt wahrscheinlich denken: „Schon wieder ein News-Reader?“. Aber Google Currents unterscheidet sich in einigen Punkten von den schon bekannten Readern.

Bei Google Currents handelt es sich nicht um einen typischen News-Reader, sondern um einen Magazin-Reader. Das heißt, dass Internetseiten in Magazin-Form angezeigt werden. So ist der amerikanische Blog Android Central zum Beispiel in News, Reviews,  Apps, etc. unterteilt. In den verschiedenen Kategorien finden sich dann die Artkel. Diese werden in voller länge präsentiert und lassen sich wie ein Magazin durch blättern (wischen) lesen. Der Reader lässt sich komplett synchronisieren, ist also auch offline nutzbar. Google bedient hier von Beginn an alle größeren Plattformen. Die App kommt vom Start an für Android-Smartphones, Android-Tablets, iPhone und iPad. Optisch ist der Reader sehr minimalistisch gehalten, was aber durchaus zu überzeugen weiß.

Bisher ist Google Currents offiziell leider nur in den USA nutzbar. Android-Nutzer haben aber die Chance, sich die APK hier runterzuladen. Wenn ihr selber einen einen Blog betreibt, könnt ihr hier mitmachen und euren News-Feed für Google Currents optimieren.

Was sagt ihr zu Google Currents? Gefällt euch die App oder lest ihr lieber normale News-Feeds?

Hier findet ihr noch das passende Video zu Google Currents:

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YouTube erstrahlt in neuem Licht

Wer heute die Startseite von YouTube aufruft, wird sich wahrscheinlich erstmal wundern. Die Startseite wurde komplett überarbeitet. Nachdem es bereits Wege gab schon früher an das neue Design zu kommen, steht dieses seit vergangener Nacht allen Nutzern zur Verfügung.

Auf der Startseite werden euch in der Mitte die neuen Videos eurer Abos angezeigt. Dazu zählen neben den YouTube-Abos auch geteilte Videos eurer Kontakte bei Google+ und oder Facebook. Für letzte müssen eure Konten mit dem jeweiligen Sozialen Netzwerk verbunden sein. Dies könnt ihr auf der linken Seiten machen, wo ihr auch die Möglichkeit habt, Kanäle hinzuzufügen und diese zu verwalten. Ab sofort besitzt jeder angemeldete User seinen eigenen Kanal. Egal ob ihr selber Videos hochladet oder euch nur welche anseht. Empfehlungen von einzelnen Videos findet ihr ab heute auf der rechten Seite.

Passend zu Google+ ist das ganze Aussehen also mehr auf Social Media gepimpt und die Verknüpfung mit anderen Nutzern steht im Vordergrund. Mir gefällt das neue Design ganz gut, allerdings bin ich auch nicht der Hardcore-YouTube-User. Wie findet ihr das neue Design?

Browser-Vergleich: Firefox in Deutschland Top, weltweit aber von Google Chrome überholt

Bei GlobalStats gibt es regelmäßig Statistiken zur aktuellen Browser-Nutzung. Demnach hat Google’s Internetbrowser Chrome zum ersten mal den Firefox-Browser überholt und erkämpft sich mit minimalem Vorsprung Platz 2 unter den Top 5 Browser. Damit kann Google seine Siegesserie neben dem Suchmaschinen- und Smartphone-Markt auch auf dem Browser-Markt fortsetzen.

An der Spitze steht weltweit weiterhin der Internet Explorer von Microsoft. Die riesigen Anteile kommen nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass der Internet Explorer bei jedem PC, der mit Windows läuft, bereits vorinstalliert ist.

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Und sonst noch…?! #2/2011

Google navigiert jetzt auch in Gebäuden und das Galaxy Nexus bekommt was auf die Lautsprecher, wenn es denn dann mal erscheint…Huch, da ist es!

Seit gestern ist Google Maps in der Version 6.0 verfügbar. Das tolle daran? Ab sofort navigiert Google uns nicht nur durch Städte sonder auch durch Gebäude. Einige größere Gebäude, wie z.B. Flughäfen und Kaufhäuser sind direkt vom Start an dabei. Google ruft aber auch Nutzer dazu auf, bei der Erweiterung der Indoor-Navigation zu helfen. Wer dazu beitragen möchte erfährt hier alles weitere.

Ein neues Flaggschiff mit Lautsprecher-Bug? Das geht natürlich nicht. Genau deswegen arbeiten Samsung und Google mit Hochdruck an einer Lösung für das Lautsprecher-Problem des Samsung Galaxy Nexus. Dabei mussten sie sich wieder einmal den fleißigen Entwicklern geschlagen geben, die bereits vor einigen Tagen einen offiziellen Bugfix ins Netz gestellt hatten. Wer auf den offiziellen Fix wartet, muss sich aber auch nicht mehr lang gedulden. Dieser soll laut Google bereits nächste Woche erscheinen. Wirklich große Wellen hat das Problem sowieso nur im Internet geschlagen. Bisher gibt es das Galaxy Nexus nämlich ausschließlich in einigen Stores in den USA und England zu kaufen. Die deutschen Online-Händler haben die nächste Woche als möglichen Liefertermin angegeben.

…und dann ist es plötzlich da! Während ich schreibe, lese ich nebenbei auf mobiflip, dass das Galaxy Nexus ab sofort bei Media Markt in begrenzten Stückzahlen eingetroffen ist. Für alle die nicht warten können…ab in den nächsten Media Markt eures Vertrauens. Ich warten wohl noch ein paar Wochen, brauche sowieso einen neuen Vertrag, dann muss ich keine 629 Euro für mein Wusch-Smartphone auf den Tisch legen. 😉

TechMedia-5: Die Top-Artikel der Woche (19.11.-25.11.2011)

Smartphones, Tablets, Google & Apple TV und ein kleiner Seitenhieb in Richtung Apple-Fansboys  waren diese Woche bei euch besonders beliebt. Wie jede Woche bekommt ihr hier noch einmal die Top-Artikel der Woche zusammengefasst.

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Samsung – neuer Partner für Google TV

An meinem „freien“ Sonntag habe ich mich ausgiebig mit Apple- und Google TV beschäftigt. Seit der Vorstellung von Google TV im September 2010 war es lange ruhig um das Gemeinschaftskonzept von Google, Sony, Intel und Logitech. Letztere haben vergangene Woche ihren Rückzug aus dem Projekt verkündet, nachdem das Unternehmen 100 Millionen Dollar Verlust zu beklagen hatte.

Mit Samsung steht nach Logitech ein neuer, ebenfalls großer TV-Geräte-Hersteller bereit, der Google TV auf seine Geräte bringen möchte. Laut Samsung-Manager Yoon Boo Keun steht der Deal kurz vorm Abschluss. Die ersten Geräte sind für das kommende Jahr geplant. Einen genauen Termin gibt es allerdings noch nicht.

Durch die Kooperation würden Google und Samsung ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen. Erst vor kurzen hatten die Konzerne gemeinsam das erste Smartphone mit mit der neuesten Version des Google-Betriebssystemes Android vorgestellt. Für Google TV wäre Samsung eine große Unterstützung um das bisher wenig beachtete Google TV einen entscheidenden Schritt nach vorne zu bringen.

Chromebook: Preis fällt, Chrome OS bekommt Design-Update

Es ist schnell wieder still geworden um das Chromebook von Google. So recht wollte das Notebook mit Chrome OS nicht einschlagen. Daran war nicht zuletzt der Preis von ungefähr 500 Euro schuld. Das besondere am Chromebook ist, dass es immer mit dem Internet in Verbindung stehen muss. Wenn man so will ist es ein Notebook mit nichts anderem als einem Internetbrowser als Betriebssystem. Sicher, wann ist man schon noch nicht am Netz? Aber in der Preisklasse legt man sich doch eher ein Notebook mit Windows zu, das man sowohl online, wie auch offline verwenden kann.

Jetzt hat Chrome OS ein paar optische Veränderungen erfahren. Die Anmelde-, sowie die New Tab-Seite haben ein neues Design bekommen. Der Preis des Chromebooks ist außerdem in den USA auf 299 Dollar gesenkt worden. Übergerechnet wären das ca. 240 Euro. Für den Preis würde eine Anschaffung unter Umständen schon wieder Sinn machen. Zielgruppe des Chromebooks sind in erster Linie Nutzer von Goolge-Diensten, welche ohnehin alle web-basiert sind.

Würde ein Chromebook für euch in Frage kommen?

 

Ein Sonntag mit Google TV und Apple TV

Was macht man, wenn man Sonntags mal den ganzen Tag Zeit hat? Man baut seine Internetseite um, spielt eine Runde Fifa 2012 und beschäftigt sich mal mit Themen, zu denen man bisher nicht kommen ist. In letzter Zeit wurde vermehrt mit den Begriffen Apple TV und Google TV umher geworfen. Ich für meinen Teil hatte bisher keinen blassen Schimmer, was genau darunter zu verstehen ist. Also einfach mal hingesetzt und in Internet erkundigt. Wem es genauso wie mir geht und gerne wissen würde, was Apple TV und Google TV sind, hat nachfolgend die Chance seinen Horizont zu erweitern. Das wichtigste vorneweg: Apple TV gibt es bereits seit 2006, wobei Goolge TV hat bisher noch nicht das Licht der Welt erblickt. Beides sind Konzepte um Inhalte aus dem Internet auf den Fernseher zu streamen.

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Das hat Google von Android

Google nur eine Suchmaschine? Die Zeiten sind lange vorbei. Google Plus, Android und Google Mail sind nur einige der neuen Geschäftsfelder des Konzerns. Die meisten Dienste des Internetgiganten sind kostenlos und erfreuen sich daher großer Beliebtheit. Aber was hat Google davon ein Betriebssystem wie Android zu entwickeln und den Quellcode dann freizugeben, damit ihn alle kostenlos nutzen können?

Das Hauptgeschäft von Google ist nach wie vor die Werbung. Auf dem Suchmaschinen-Markt besitzt Google eine absolute Monopolstellung. Die Suche im Internet bietet Google beste Möglichkeiten Werbung zu schalten, die zur Suchanfrage des Nutzers passt. Personalisierte Werbung ist effizienter als solche, die an eine große Gruppe gerichtet ist. Deswegen sind Unternehmen daran interessiert ihr Produkt in den Suchergebnissen von Google so weit oben wie möglich zu platzieren und bezahlen Google für den Platz an der Sonne. Neben der Suche am PC wird vor allem die mobile Suche immer wichtiger. Natürlich möchte Google auch hier ordentlich mitmischen. Die Lösung? Ein eigenes Betriebssystem: Android. Heutige Smartphones und Tablets kommunizieren pausenlos mit dem Internet. Google hat frühzeitig reagiert und ein Betriebssystem auf die Beine gestellt, dass mit iOS von Apple mithalten konnte. Bei der Vorstellung von Google Music wurde verkündet, dass mittlerweile mehr als 200 Millionen Geräte mit Android aktiviert wurden. Diese bieten Google eine Menge Fläche um Kunden anzusprechen. Neben der mobilen Google-Suche bieten Browser und Apps super Werbeflächen für Google’s Werbeprogramme Sense und Adwords. Aber damit noch nicht genug. Man sammelt zeitgleich Unmengen an Daten über Nutzer. Auf diese Weise kann Google noch detaillierter zugeschnittene Werbung schalten.

Natürlich kann man von Google’s Datensammlerei halten was man will. Ich finde es für mich positiv, wenn ich Werbung zu den Themen erhalte, die mich auch tatsächlich interessieren. Wer seine Daten Google nicht zur Verfügung stellen möchte, hat die Möglichkeit dies einfach über die Einstellungen auf der Google-Seite zu unterbinden.

Was sagt ihr? Ist Daten sammeln für personalisierte Werbung ok?

200 Millionen aktivierte Android-Geräte – auf Augenhöhe mit iOS

Quelle: androidandme.com
Quelle: androidandme.com

Gestern Abend hat Jamie Rosenberg von Google bei der Vorstellung von Goolge Music (wird es leider nur in den USA geben) neue Zahlen zu Android bekannt gegeben. Während es im Mai noch ungefähr 100 Millionen aktivierte Geräte mit Android gab, haben sich die Zahlen innerhalb von sechs Monaten verdoppelt. Stand November gibt es bereits über 200 Millionen aktivierte Android-Geräte. Dazu kommen täglich 550.000 neue Aktivierungen und ein Ende der steigenden Zahlen ist nicht in Sicht.

Mit 200 Millionen Geräten schließt man auch zu Apple auf und liegt nun auf Augenhöhe mit dem Betriebssystem iOS. Dabei sollte man natürlich beachten, dass Apple sein Betriebssystem nur auf eigenen Produkten, sprich iPhone, iPad und iPod zulässt. Android hingegen ist Open Source und für jedermann frei zugänglich. Dadurch gibt es Android-Smartphones in jeder Preisklasse. Apple-Produkte hingegen sind auf das Premium-Segment beschränkt. Ein Blick auf die täglichen Aktivierungen von 550.000 Geräten reicht, um zu sehen, mit was für einer wahnsinnigen Geschwindigkeit sich Android verbreitet. (via)

Google Mail für iOS wieder verfügbar

Nach dem ganzen Hick-Hack mit der Gmail App für iOS vor einigen Wochen (verfügbar, aber nicht für Deutschland, dann doch für Deutschland, dann wird sie wieder aus dem Appstore entfernt) ist diese nun wieder verfügbar. Wer die App bereits beim ersten Start installiert hat, muss sich vor der Installation der neuen App aus der alten Abmelden oder diese deinstallieren.

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Google Plus: Unternehmensseiten VS. Privatprofil

Anfang der Woche sind die Unternehmensseiten auf Google+ offiziell vorgestellt worden. Aber wo genau ist der Unterschied zwischen einem privaten Profil und einer Unternehmensseite?

Auf den ersten Blick unterscheiden sich Unternehmens- und Privatprofile nicht. Beide bestehen aus den Reitern Beiträge, Über, Fotos, Videos und +1. Man kann einen Hangout starten und der Stream in dem die Meldungen von eingekreisten Personen oder Seiten erscheinen ist ebenfalls identisch. Auch Unternehmensseiten haben die Möglichkeit verschiedene Kreise zu erstellen und zu befüllen. Hier gibt es allerdings einen entscheidenden Unterschied. Während Privatprofile sowohl andere Personen als auch Unternehmensseiten einkreisen können, geht dies bei Unternehmensseiten nicht. Diese können lediglich andere Seiten einkreisen. Privatpersonen können erst in Kreise aufgenommen werden, nachdem diese die Unternehmensseite hinzugefügt haben. Mit diesem Schritt verhindert Google Spam von Unternehmensseiten wie man es Beispielsweise von Twitter kennt. Google fährt hier auf der selben Schiene wie Facebook. Seiten können zur Zeit nur geteilt werden. Wahrscheinlich wird früher oder später außerdem die Möglichkeit geschaffen, seine Unternehmensseite durch Werbung zu verbreiten.

Grundsätzlich muss erwähnt werden, dass sich die Unternehmensseiten noch ganz am Anfang befinden und es bisher kaum Features gibt. Mit der Zeit werden sie aber einen immer größere Rolle im Google-Gebilde einnehmen. Zum einen natürlich für die Kommunikation bei Google+, zum anderen aber auch bei der Google-Suche. Deswegen sollten Unternehmen am besten schon jetzt auf „Follower-Jagd“ gehen, eine Unternehmensseite erstellen und mit Inhalt befüllen.