I Forgot My Phone: Ein Film über das Problem mit dem Smartphone

Smartphones sind großartig – keine Frage. Ständige Kommunikation und der Zwang rund um die Uhr online zu sein, sind allerdings auch große Stressfaktoren. Einfach mal abschalten ist gar nicht so leicht, wenn ständig eine neue WhatsApp-Nachricht reinkommt oder man das Gefühl hat, noch eben schnell Facebook checken zu müssen.

Passend zu diesem Thema wurde auf YouTube vor einigen Tagen der Film „I Forgot My Phone“ veröffentlicht, der innerhalb von vier Tagen über sieben Millionen Mal angeschaut wurde. Allein die Zahl der Views lässt damit die Schlussfolgerung zu, dass viele Menschen von dem Problem betroffen sind. Ich zähle mich auf jeden Fall zu den Personen, die eindeutig zu viel Zeit mit dem Smartphone verbringen und öfter der Versuchung erliegen, als es eigentlich notwendig ist. Was ist mit euch? 

via Stadt-Bremerhaven

Video: Unser Leben ohne Smartphones

Der Chiphersteller Qualcomm hat auf YouTube ein Video veröffentlicht, in dem er zeigt, wie unser Leben ohne Smartphones aussehen könnte.

Als einer der größten Chiphersteller der Welt, hat Qualcomm ein gewisses Interesse daran, dass auch in Zukunft jede Menge Smartphones und Tablets über die Ladentheke wandern. Das wird mit Sicherheit auch ein Grund dafür sein, warum das Unternehmen uns in einem relativ kurzem Video demonstriert, wie unser Leben ohne Smartphone aussehen würde. Da Bilder bekanntlich mehr sagen als 1.000 Worte, überlasse ich euch auch direkt dem Video, ohne weitere Worte dazu zu verlieren:

Was sagt ihr zu dem Video?

via techhive

Flexible Displays: Samsung zeigt, wo die Reise hingehen könnte

Flexible Displays stehen bei vielen Herstellern hoch im Kurs und gelten als eines der Feature, die den mobilen Markt komplett verändern könnten. Auf der MobileBeat Conference in San Francisco hat der südkoreanische Hersteller Samsung präsentiert, wie die Zukunft aussehen könnte. In einem kurzen Konzept-Video zeigt das Unternehmen, welche Möglichkeiten Displays bieten, die nicht nur statisch genutzt, sondern zum Beispiel auch geknickt werden können.

Die Qualität des Videos ist leider nicht sehr gut, das wichtigste solle aber trotzdem erkennbar sein.

Quelle: AllthingsD
via AllaboutSamsung | Mobile Geeks

Windows 8.1: Neueungen im Video und Download

Auf der gerade laufenden Keynote zur Entwicklerkonferenz Build wurden von Microsoft noch einmal alle Informationen zu Windows 8.1, der neuesten Version des Betriebssystems, vorgestellt.

Die großen Technikblogs, allen voran TheVerge und Engadget, hatten bereits die Gelegenheit, einen intensiveren Blick auf die Neuerungen zu werfen und haben ihre ersten Eindrücke in Form von Videos festgehalten. Wenn ihr nicht so auf Bewegtbild steht, findet ihr an dieser Stelle einen ausführlichen Überblick der neuen Funktionen in Textform.

Die Preview-Version sollte in den nächsten Stunden hier zum Download bereit stehen.

 Quelle: TheVerge | Engadget

Sony: Video und mehr Infomationen zum E-Ink-Tablet

Sony hatte vor etwas über einer Woche in Japan ein E-Ink-Tablet vorgestellt, das für den Bildungsbereich gedacht ist und noch Ende des Jahres auf den Markt kommen soll. Auf der SID Display Week in Kanada demonstrierte der Hersteller das Tablet mit dem E-Ink-Display nun etwas genauer und zeigte, warum es durchaus ein Erfolg werden könnte.

Wie bereits bekannt war, wird das gesamte E-Ink-Tablet nur 358 Gramm wiegen. Davon entfallen lediglich 60 Gramm auf das Display, das wie auf dem Foto gut zu erkennen, relativ widerstandsfähig ist und sich problemlos biegen lässt. Das 13,3-Zoll-Tablet hat in etwa die selbe Größe wie ein Blatt Papier in DIN A4. Mittels Wifi und mircoSD lassen sich Daten auf das Tablet ziehen, die dann mit Hilfe des mitgelieferten Stylus bearbeitet werden können.

Das folgende Video gibt einen kleinen Einblick in die Technik und Handhabung des E-Ink-Tablets. Gut vorstellbar, dass wir eines Tages nur noch Geräte wie dieses nutzen werden und so auf den Einsatz von Papier im Arbeits- oder Studienalltag komplett verzichtet werden kann.

Quelle: [highlight color=“black“]ENGADGET[/highlight] via [highlight color=“black“]TABTECH[/highlight]

PEARL simvalley SP-360 Unboxing und Kurztest

Mit dem simvalley SP-360 schlägt PEARL zum ersten Mal einen etwas anderen Weg ein und versucht ein Android-Smartphone zwischen Mittel- und Oberklasse zu platzieren.

Das SP-360 verfügt über ein 4,7 Zoll großes Display, das mit 1280 x 720 Pixel auflöst. Angetrieben wird das Android-Smartphone von einem 1 GHz Dual-Core-Prozessor. Der interne Speicher des Smartphones ist mit 3 GB (2 GB stehen zur Verfügung) ziemlich knapp bemessen, lässt sich aber durch eine micro-SD-Karte auf bis zu 32 GB erweitern. Beim SP-360 wurden zwei Kameras verbaut: eine 8 MP-Kamera auf der Rückseite und eine mit 3 MP auf der Vorderseite.

Eine Besonderheit des sivmalley SP-360 ist die Dual-SIM-Funktion. So lassen sich zwei SIM-Karten zeitgleich verwenden, was besonders für Nutzer, die das Smartphone beruflich wie privat nuten möchten von Vorteil ist.

Das man für den Preis von knapp 280 Euro kein absolutes High-End-Smartphone ist klar. Trotzdem kann das SP-360 in puncto Materialien überzeugen. Das Smartphone besteht aus Kunststoff und einigen Aluminium-Elementen, was aber aufgrund des gelungenen Designs edel wirkt. Die Verarbeitung ist eigentlich gut, wobei es bei dem Testgerät einen kleinen Spaltunterschied am unteren Bildschirmrand gibt.

Als Betriebssystem kommt auf dem Smartphone Android in der Version 4.0.4 Ice Cream Sandwich zum Einsatz. Die Android-Oberfläche wurde von PEARL bzw. simvalley an einigen Stellen angepasst und erweitert. So hat man zum Beispiel über die Benachrichtungsleiste dirketen Zugriff auf WLAN, Bluetooth und andere Einstellungen.

Der erste Eindruck des SP-360 ist relativ positiv. Es zeigt zwar nicht die Performance eines Samsung Galaxy Nexus, ist für den Preis von unter 300 Euro und aufgrund der Dual-SIM-Funktion einen Blick wert.

Ich werde das Smartphone in den nächsten Wochen ausgiebig testen, danach wird es noch einen ausführlicheren Testbericht geben.

Unboxing und Kurztest

 

Windows Phone 8 – Die Neuerungen im Überblick (Video)

Alle Neuerungen von Windows Phone 8 werden in einem 32-minütigen Film erklärt. 

Langsam aber sicher füllt sich der Markt mit den ersten Smartphones auf denen Windows Phone 8 zum Einsatz kommt. Mit dem wachsenden Interesse potenzieller Käufer wird auch immer häufiger nach den Neuerungen von Windows Phone 8 gefragt. In über 30 Minuten Bewegtbild geht Oliver Scheer, Technical Evangelist bei Microsoft, auf alles ein, was sich für Kunden, Unternehmen und Entwickler geändert hat bzw. neu ist.

– via mobiFlip

Im Test: Das PEARL simvalley SPX-8 – 5,2 Zoll Smartphone für 250 Euro

Das simvalley SPX-8: 5,2 Zoll-Display, 1 GHz-Prozessor und Android 4.0 für 250 Euro. Lohnt sich der Kauf? Hier gibt es die Antwort.

Bereits letztes Jahr brachte Pearl mit dem simvalley SPX-5 ein Smartphone mit einer Bildschirmdiagonale von 5,2 Zoll zum Kampfpreis auf den Markt (zum Test). Dieses Jahr steht mit dem simvalley SPX-8 ein Nachfolger bereit, der mit 250 Euro nur etwa die Hälfte des Samsung Galaxy Note 2 (zum Test) kostet. In unserem Test erfahrt ihr, ob sich ein Kauf lohnt.

Natürlich würde es auf der Hand liegen, das simvalley SPX-8 mit dem Samsung Galaxy Note 2 zu vergleichen. Immerhin verfügen beide Geräte über ein riesiges Display. Insgesamt spielen die Smartphones aber in unterschiedlichen Ligen, was man auch immer im Hinterkopf behalten sollte. Einen kleinen Vergleich SPX-8 vs. Note 2 gibt es aber natürlich trotzdem – hier entlang. Hier noch einmal die wichtigsten Daten zum PEAL simvalley SPX-8:

  • Display: 5,2 Zoll (Auflösung 800 x 480 Pixel)
  • Dual-SIM
  • Prozessor: 1 GHz
  • Betriebssystem: Android 4.0 Ice Cream Sandwich
  • 2 Kameras (8 MP und 2 MP)
  • Speicher: 3 GB interner Speicher, erweiterbar durch micro-SD
  • Preis 249,90 Euro (bei Pearl bestellen)

Im Test: simvalley SPX-8 (Video)

 

Design und Verarbeitung

Wenn man das simvalley SPX-8 das erste Mal in der Hand hält ist man überrascht. Obwohl das Smartphone nur ca. 250 Euro kostet, fühlt es sich wirklich gut an. Auch das schlichte Erscheinungsbild kann durchaus überzeugen. Weniger erfreulich ist das Display. Nicht nur die Auflösung von 800 x 480 Pixel ist einfach zu wenig für die Displaygröße. Statt Glas zu verwenden, wurde beim SPX-8 auf ein Display aus Kunststoff gesetzt. Nicht nur das dem Smartphone damit einiges an Wertigkeit genommen wird, man merkt den Unterschied auch deutlich in der Bedienung. Ansonsten gibt es noch kleinere Spaltunteschiede zu bemängeln, wie zum Beispiel beim Einschub für den kapazitiven Eingabestift. Etwas besser sieht es bei der Rückseite aus. Diese ist zwar aus Kunststoff, liegt aber gut in der Hand und ist rutschfest. Insgesamt passt das Zusammenspiel aus Größe, Materialien und Gewicht. Man hat nicht den Eindruck ein Spielzeug in der Hand zu haben, auch wenn der Gesamteindruck durch das Display gemindert wird.

Hardware und Performance

Wie bereits erwähnt: Man kann bei einem Smartphone für 250 Euro keinen Quad-Core-Prozessor und auch kein HD-Display erwarten. Dementsprechend sollte man beim SPX-8 wissen, worauf man sich einlässt. Im Innern des simvalley SPX-8 werkelt ein 1 GHz-Prozessor, der von 512 MB RAM unterstützt wird. Der wirklich sehr knapp bemessene Arbeitsspeicher sorgt in einigen Situationen dafür, dass sich das Smartphone die ein oder andere Auszeit gönnt und kurze Denkpausen einlegt.

Als Betriebssystem kommt Android in der Version 4.0 Ice Cream Sandwich zum Einsatz. Die Oberfläche wurde an einigen Stellen angepasst, wobei diese aber nicht so umfangreich wie zum Beispiel bei Samsung sind. Es wurden zum Beispiel Schnellzugriffe auf die wichtigsten Einstellungen (Flugzeugmodus, Helligkeit, etc.) in der Statusbar hinzugefügt und auch in den Einstellungen finden sich neue Menüpunkte, wie beispielsweise automatische Ein- und Ausschaltzeiten.

Eingabestift und Kamera

Ähnlich wie das Samsung Galaxy Note 2 verfügt auch das SPX-8 über einen kapazitiven Eingabestift. Angebracht ist dieser unter der Abdeckung der Rückseite am rechten unteren Rand. Dieser ist im Gegensatz zum High-End-Konkurrenten aber nicht in das System integriert, sondern kann nur als Fingerersatz genutzt werden.

Auf der Rückseite des simvalley SPX-8 ist eine 8 Megapixel-Kamera verbaut, die wirklich ordentliche Bilder macht. Nachfolgend findet ihr ein kurzes Testvideo und eine Probeaufnahme der Kamera.

Testaufnahme simvalley SPX-8

Dual-SIM

Mit der Dual-SIM-Funktion verfügt das simvalley SPX-8 noch über ein besonderes Feature. Wie der Name schon erahnen lässt, ist es so möglich zwei SIM-Karten parallel zu nutzen. In den Einstellungen kann ausgewählt werden, welche SIM für welche Funktion zuständig sein soll. Insbesondere wenn das Smartphone im Job und privat eingesetzt werden soll ist die Funktion sehr hilfreich.

Fazit

Für 250 Euro ist das simvalley SPX-8 ein solides Smartphone. Auch wenn Verarbeitung und Performance nicht brillant sind, kann das SPX-8 vor allem durch die Dual-SIM-Funktion punkten und bietet damit einen Mehrwert, den momentan nicht viele Smartphones haben.

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Im Test: Das Samsung Galaxy Note 2 – Der Riese unter den Androiden

Vor rund einem Jahr öffnete Samsung mit dem Galaxy Note den Markt für eine neue Geräteklasse. Kaum jemand hätte damit gerechnet, dass ein Smartphone mit über 5 Zoll so viele Abnehmer finden wird. Nach dem Erfolg der ersten Generation war es nur eine Frage der Zeit, bis Samsung einen Nachfolger auf den Markt bringen wird. Seit gut 1,5 Monaten ist das Samsung Galaxy Note 2 nun erhältlich. Ob und für wen sich ein Kauf lohnt, erfahrt ihr in meinem Testbericht.

Für alle, die mehr auf Bewegtbild, als auf Text stehen, gibt es hier den Test zum Galaxy Note 2 im Videoform:

Das Samsung Galaxy Note 2 (zum Unboxing / zum Vergleich mit dem simvalley SPX-8) ist mit seiner Bildschirmdiagonalen von 5,5 Zoll eine Besonderheit und bewegt sich am Limit. Das es trotzdem einen Markt für diese Smartphone-Größe gibt, beweisen über drei Millionen verkaufte Einheiten in etwas über einem Monat. Dank getgoods hatte ich die Gelegenheit, das Galaxy Note 2 die letzten zwei Wochen auf Herz und Nieren zu testen. Vor meinen persönlichen Eindrücken, gibt es hier noch mal die wichtigsten Daten im Überblick:

  • Prozessor: Samsung Exynos 4412 ( 1.600 MHz )
  • 5,5 Zoll Super AMOLED HD-Display (Auflösung:  1.280 x 720 Pixel)
  • 2 GB RAM
  • Android Version: 4.1 Jelly Bean
  • Akku: 3.100 mAh
  • S Pen
  • TouchWiz UI 5.0
  • Maße: 151.1 x 80.5 x 9.4 Millimeter

Erscheinungsbild

Das Samsung Galaxy Note 2 sieht aus, wie das Samsung Galaxy S3 in groß. Samsung verwendet die gleichen Materialien wie schon bei seinem Bestseller, was positive, aber auch negative Auswirkungen hat. Die Vorteile sind in erster Linie im Gewicht erkennbar. Mit 180 Gramm ist das Note 2 wirklich angenehm leicht und lässt sich gut in den Händen (auch in einer Hand) halten. Auf der anderen Seite wirkt das Riesen-Smartphone nicht so hochwertig wie manch anderes Produkt der Konkurrenz – man denke zum Beispiel an die Uniboy-Gehäuse von HTC. Die Rückseite des Galaxy Note 2 ist aus Kunststoff. Hier scheiden sich die Geister. Ich persönlich finde die Rückseite gelungen, wenngleich sie auch ein kleines bisschen rutschfester sein könnte. Wer lieber hochwertigere Materialien hätte, wird hier bestimmt einen Kritikpunkt finden, wobei die Funktionalität der Rückseite durchaus geben ist. Auch bei einem Sturz sollte die der Kunststoff nachgiebiger sein und die Chance erhöhen, dass man noch mit einem blauen Auge davon kommt.

Technische Ausstattung – Power satt

Seinen Platz in der High-End-Liga sichert sich das Samsung Galaxy Note 2 vor allem durch seine technische Ausstattung. Im Innern werkelt ein Quad-Core-Prozessor mit je 1,6 GHz Leistung, der von 2 GB RAM unterstützt wird. Das 5,5 Zoll große Super AMOLED HD-Display löst mit vollkommen ausreichenden 1280 x 720 Pixeln auf. Im Galaxy Note 2 sind zwei Kameras verbaut. Eine 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite und eine Kamera mit 1,9 Megapixel auf der Vorderseite. Videos können in Full HD aufgenommen und wiedergeben werden. Hier findet ihr ein Probefoto und ein kurzes Testvideo:

Testfoto Samsung Galaxy Note 2

Akku

Ein großes Display braucht einen großen Akku. Das hat Samsung beim Note 2 zum Glück berücksichtigt. Mit an Bord ist deswegen ein starker Akku mit 3.100 mAh. Damit ist das Galaxy Note 2 endlich mal ein Smartphone, mit dem man am Ende des Tages nicht verzweifelt zum Ladekabel laufen muss. Ich würde mich selbst als Hardcore-Nutzer bezeichnen und trotzdem sind am Ende eines gewöhnlichen Tages noch rund 40 Prozent vom Akku übrig. Damit ihr euch ungefähr vorstellen könnt, wie und wann ich das Note 2 eingesetzt habe, hier ein typischer Wochentag von mir:

  • Aufstehen, E-Mails und die wichtigsten News checken
  • 7:50 Uhr – 9:15 Uhr (Arbeitsweg): durchgehend Musik, Twitter, Google Reader, Pocket und bloggen
  • 9:15 Uhr – 18:00 Uhr: Twitter, Facebook, WhatsApp, E-Mails
  • 18:00 Uhr – 19:30 Uhr (Heimweg): siehe Arbeitsweg 😉
  • restlichen Abend: Twitter, Facebook, WhatsApp, Google Reader, Pocket

W-LAN und Datensynchronisation sind bei mir meistens durchgehen eingeschaltet.

Software

Auf dem Samsung Galaxy Note 2 kommt als Betriebssystem Android in der Version 4.1 Jelly Bean zum Einsatz. Wie bei Samsung üblich, wurde auch hier die eigene Touchwiz UI über das Betriebssystem von Google gestülpt. Wer Touchwiz noch aus früheren Jahren kennt, wird wahrscheinlich mit einigenVorurteilen belastet sein. Samsung hat mit Version 5.0 aber einen wirklich guten Job gemacht. Sowohl das Design wie auch die Performance passen und stellen an manchen Ecken sogar einen Mehrwert gegenüber dem nackten Android dar.

S Pen

Der S Pen ist das Alleinstellungsmerkmal der Note-Reihe. Kein anderes Gerät, mit Ausnahme des Galaxy Note 10.1, kann einen vergleichbaren Mehrwert bieten. Es gibt zwar unzählige kapazitive Eingabestifte, der S Pen wurde aber komplett in das System des Galaxy Note 2 integriert. So gibt es beispielsweise eine eigene Notiz-App namens S-Note und auch die Kalenderapp wurde angepasst. Außerdem ist es möglich, das Samsung Galaxy Note 2 nur mit Hilfe des S Pen zu bedienen. Über einen kleinen Knopf an der Seite des Stiftes lassen sich weitere Funktionen (Screenshot erstellen, Menü aufrufen) ausführen. Neu ist auch die Funktion Air View. Hält man den Stift über dem Display, erscheinen in der Galerie zum Beispiel Vorschaubilder oder auf Internetseiten lassen sich damit Drop-Down-Felder öffnen und anwählen. Vor dem Test war ich davon überzeugt, dass ich den Stift nicht oft nutzen werde. Da lag ich voll daneben. Selbst wenn die Bedienung mit dem Finger genial ist und ich nicht mehr in Zeiten von Eingabestiften zurück möchte – Der S Pen und seine Funktionen sind eine wirkliche Bereicherung und sollten am besten in jedem Smartphone und Tablet vorhanden sein.

Fazit

Das Samsung Galaxy Note 2 ist wahrscheinlich kein Produkt für die breite Masse. 5,5 Zoll sind wirklich viel Smartphone und für die Hosentasche nur bedingt geeignet. Wer damit leben kann, bekommt für rund 520 Euro die neuste Technik, ein sehr gutes Betriebssystem, top Performance, einen riesigen Akku und den Mehrwert des S Pen geboten.

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Android 4.2: Lockscreen-Widgets in ersten Test (Video)

Ab heute beginnt der Verkauf der neuen Nexus-Reihe, die ja bekanntlich mit Android 4.2 Jelly Bean auf den Markt kommen wird. Die neueste Android-Version hat einige neue Features mit an Bord. Ein Feature ist scheinbar total an mir vorbei gegangen, denn ich war wirklich überrascht, als ich heute beim morgendlichen Blick in meinem Google Reader auf folgendes Video aufmerksam gemacht wurde.

Zu sehen gibt es Lockscreen-Widgets. Diese waren bei den vorherigen Versionen noch nicht dabei und sind eine wirklich feine Sache. Ihr könnt also Widgets ab Android 4.2 ganz einfach auf dem Lockscreen platzieren und darauf zugreifen, ohne das Smartphone oder Tablet zu entsperren. In diesem Zusammenhang gibt es natürlich auch erste Sicherheitsbedenken, denn zum Beispiel das Gmail-Widget zeigt die ersten Zeilen der E-Mail, auch wenn der Sicherheitsmodus (z.B. durch PIN-Sperre) aktiviert ist. Wenn ihr also vorhabt das neue Feature zu nutzen, achtet drauf, dass ihr keine Widgets mit sensiblen Daten platziert.

Ansonsten macht der neue Lockscreen einen wirklich gelungenen Eindruck. Am besten schaut ihr selbst mal in das Video um euch zu überzeugen.

– Quelle: Androidcentral via traceable

Galaxy Note 2 vs. simvalley SPX-8: 550 Euro gegen 250 Euro

5,5 Zoll gegen 5,2 Zoll, Quad-Core gegen Singel-Core, 550 Euro gegen 250 Euro – Samsung Galaxy Note 2 gegen simvalley SPX-8. Beide Geräte sind seit einigen Tagen bei mir und werden ausgiebig getestet. Zeitlich war das Ganze unfreiwillig perfekt abgestimmt, denn die Geräte lassen sich aufgrund der riesigen Displays prima miteinander vergleichen.

Auf der einen Seite haben wir das Samsung Galaxy Note 2 (hier geht es zum Unboxing). Ein Gerät, das momentan in der absoluten Spitzenklasse mitspielt. Quad-Core-Prozessor, 2 GB RAM und Android 4.1 sprechen für sich. Der Gegner, das simvalley SPX-8 (hier geht es zum Unboxing), kostet mit 250 Euro nur ungefähr die Hälfte, dafür muss man natürlich auf Ausstattung verzichten. Mit an Bord ist ein 1 GHz Single-Core-Prozessor, 512 MB RAM und Android 4.0. Wer jetzt aber denkt, dass dies ein ungleicher Kampf ist, wird zumindest in einem Punkt enttäuscht. Das simvalley SPX-8 verfügt nämlich im Gegensatz zu seinem High-End-Konkurrenten über eine Dual-SIM-Funktion. Diese wird für Käufer immer interessanter und ist eben nur bei dem vermeintlichen „Billig-Gerät“ vorhanden.

Was die Verarbeitung betrifft, geht der Punkt ganz klar an das Galaxy Note 2. Alleine der Bildschirm ist um Welten besser und auch die gesamte Verarbeitung sowie die verwendeten Materialien sprechen für das Note 2. Ein gutes Beispiel dafür ist die Integration des Eingabestiftes. Beim Note 2 ist dieser fest im Gehäuse verbaut, was unheimlich wertig wirkt. Beim SPX-8 wird der Stift einfach neben dem Akku eingeschoben und liegt dort auch frei, wenn man die Abdeckung auf der Rückseite entfernt.

Insgesamt muss man natürlich schon sagen, dass das SPX-8 und das Galaxy Note 2 völlig verschiedene Geräte sind. Alleine der Vergleich der technischen Eigenschaften spricht schon für das Smartphone aus dem Hause Samsung. Außerdem ist der S Pen ein unschlagbares Alleinstellungsmerkmal, das momentan noch seinesgleichen sucht. Zwar ist auch bei dem Smartphone von Pearl ein Stift vorhanden, dieser dient aber nur als Fingerersatz und kann keine weiteren Funktionen ausführen. Überraschend ist aber zum Beispiel, dass Internetseiten auf dem SPX-8 schneller laden als auf dem Note 2. Dafür hat das Galaxy Note 2 beim navigieren innerhalb des Browsers wieder die Nase vorne.

Fazit

Abschließend kann man sagen: Beide Smartphones sind wahrscheinlich das Geld wert, das man auch für sie bezahlt. Das simvalley SPX-8 ist kein schlechtes Gerät und wenn man nach einem Androiden mit über 5″-Display sucht, gleichzeitig aber so wenig Geld wie möglich ausgeben möchte, zu empfehlen. Natürlich muss man dann Abstriche in Sachen Verarbeitung und technische Eigenschaften in Kauf nehmen. Wer es etwas exklusiver mag, sollte zum Galaxy Note 2 greifen. Hier bekommt man wirklich Top-Ausstattung geboten – zahlt dementsprechend aber auch mehr als doppelt so viel wie beim simvalley SPX-8.

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simvalley SPX-8 bestellen: Pearl

Samsung Galaxy Note 2: Ausgepackt und angeschaut (Video)

Das Samsung Galaxy Note 2 reiht sich mit 5,5 Zoll zwischen Smartphone und Tablet ein. Ich habe mir das Gerät mal näher angeschaut.

Passend zur gestrigen Mitteilung über 3 Millionen verkaufte Samsung Galaxy Note 2, ist auch bei mir ein Testexemplar (vielen Dank an getgoods, die mir das Note 2 freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben). Natürlich habe ich das Phablet (oder eher Riesen-Smartphone) direkt einmal genauer unter die Lupe genommen und bin bisher wirklich angetan.

Die Größe von 5,5 Zoll ist zwar zuerst gewöhnungsbedürftig, der Gesamteindruck aber wirklich gut. Vor allem die Funktionen des S Pen sind ein Mehrwert, den andere Smartphones nicht bieten können. Rein technisch hat das Galaxy Note einiges unter der Haube. So wird der verbaute 1,6 GHz Quad-Core-Prozessor zum Beispiel von satten 2 GB RAM unterstützt, die für massig Power sorgen. Weitere Punkte, die sofort positiv auffallen, sind der vorhandene micro-SD-Slot und das für die Größe relativ geringe Gewicht.

Meine ersten Eindrücke vom Galaxy Note 2 findet ihr auch in dem Video am Ende des Artikels. Sorry für nicht wirklich optimale Videoqualität. Schlechtes Licht, Kamera und eine Erkältung sind keine gute Mischung. 🙂 Natürlich wird es auch noch einen ausführlichen Test vom Note 2 geben. Anfang nächster Woche sollte die bestellte micro-SIM bei mir ankommen. Dann wird mein Galaxy Nexus für gut zwei Wochen zur Seite gelegt und das Galaxy Note 2 auf Herz und Nieren getestet.

Wenn ihr Fragen zum Note 2 habt oder Punkte, auf die ich im Test explizit eingehen soll, hinterlasst diese einfach in den Kommentaren oder schickt mir eine E-Mail.

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