Windows Phone Samsung Omnia W offiziell vorgestellt

Quelle: mobiflip.de

Samsung bleibt seiner Linie treu und setzt neben Android auch weiterhin auf das hauseigene Betriebssystem Bada und Windows Phone. Mit letzterem läuft das frisch vorgestellte Samsung Omnia W.

Das Smartphone kommt mit einem 3,7 Zoll Super-AMOLED-Display und einem 1,4 Single-Core Prozessor. Der Arbeitsspeicher beträgt 512 MB RAM. Außerdem verfügt das Gerät über 8 GB internen Speicher den man scheinbar nicht erweitern kann und eine 5 Megapixel-Kamera auf der Rückseite. Softwaretechnisch kommt auf dem Omnia W Windows Phone in der Version 7.5 Mango zum Einsatz. (via mobiflip)

Von Design her finde ich das Smartphone ganz nett. Die technischen Daten sehen allerdings nach Standard aus. Ich denke vom Preis her wird sich das Omnia W im mittleren Preissegment ansiedeln. Was mir bei Windows Phone fehlt wäre mal ein richtiges Knallergerät!

Ein Betriebssystem für HTC – ein Problem für Google?

HTC und Google sind seit Beginn der Ära Android Partner. Gegenseitig verhalfen sich beide Unternehmen an die Spitze des Smartphonemarktes. Android dominiert den Softwaremarkt und HTC gehört zu den fünf größten Herstellern. In einem Punkt hängt das taiwanesiche Unternehmen den anderen Herstellern allerdings hinterher. Die Rede ist von einem eigenen Betriebssystem. Nokia, Samsung, Apple und RIM haben eins, HTC möchte jetzt auch eins.

Daher wundert es keinen, dass in den letzten Tagen immer wieder Gerüchte über einen Kauf des Betriebssystems webOS von HP aufkamen. Zumindest scheint es sich dieses mal nicht nur um reine Spekulation zu handeln. „Wir haben darüber nachgedacht und intern darüber diskutiert, allerdings werden wir es nicht impulsartig tun“, erklärte Cher Wang, Aufsichtsratsvorsitzender von HTC. Wer schon einmal ein Gerät mit webOS in den Händen hatte, wird wahrscheinlich auch der Meinung sein, dass das Betriebssystem durchaus seinen Charm hat. Schwer vorstellbar, dass ein solches einfach eingestampft wird. Bei HP hat das im April 2010 von Palm übernommene webOS aber wohl keine Zukunft mehr.

Neben HTC wurde auch Samsung diese Woche mit dem Kauf von webOS in Verbindung gebracht. Das Unternehmen gab unmittelbar nach dem Aufkommen der Gerüchte zu verstehen, man hätte kein Interesse an webOS und würde sich auf das hauseigene Betriebssystem Bada konzentrieren. Damit scheint der Weg frei für HTC. Intern ist man sich bei HTC bereits einig, dass man kein neues Betriebssystem von Null aus aufbauen wird.

Für die taiwanesen würde der Kauf eines eigenen Betriebssystemes durchaus Sinn machen. Auch wenn das Unternehmen mit seiner jetztigen Strategie auf die Betriebssysteme Windwos Phone und Anroid zu setzten sehr gut läuft, hat sich die Situation durch den Verkauf von Motorola Mobility an Google entscheident verändert. Mit Motorola in der Hinterhand hat Google die Möglichkeit mehr Druck auf andere Hersteller aufzubauen. Frei nach dem Motto: Wenn ihr nicht so wollt wie wir haben wir ja mit Motorola selber einen Hersteller. Scheinbar haben auch andere Google-Partner ähnliche Bedenken. Wie bereits erwähnt gab Samsung bei den Gerüchten um einen Kauf von webOS bekannt, dass man an Bada festhalten werde. Teilweise hat das Betriebssystem in asiatischen Ländern wie Indonesien noch einen größeren Anteil als Android.

Für Google wäre der Kauf von webOS durch HTC bestimmt keine schöne Nachricht. Immerhin waren es unter anderem die Smartphones von HTC, die Googles Android so weit nach vorne gebracht haben. Auch wenn HP es nicht geschafft hat könnte es webOS durchaus schaffen mit dem richtigen Hersteller an der Hand an den Marktanteilen von Android kratzen.

Ob es wirklich soweit kommt sei dahingestellt. Schlecht wäre es bestimmt nicht, denn Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Android-Smartphones werden wohl auch in näherer Zukunft den Markt beherrschen, Nischenprodukte sind allerdings auch manchmal ganz reizvoll.

Ist webOS für euch eine Alternative zu Android?

Einstweilige Verfügung gegen Samsung bleibt bestehen – vorläufig kein Verkauf des Samsung Galaxy 10.1 in Deutschland

Wie das Landgericht Düsseldorf heute entschieden hat, darf das Galaxy Tab 10.1 von Samsung auch weiterhin nicht in Deutschland verkauft werden.

Damit wurde der Einspruch von Samsung zurückgewiesen und die einstweilige Verfügung von Apple gegen den Verkauf des Galaxy Tab 10.1 bleibt bestehen. Das Gericht befand das Geschmacksmuster von Apple mit der Entscheidung für gültig und wieß darauf hin, dass andere Hersteller es auch schaffen würden ein anderes Muster zu verwenden.

Dies bedeutet für Samsung, dass das Galaxy Tab 10.1 bis auf weiteres in Deutschland weder produziert, verkauft noch Werbung für das Produkt gemacht werden darf.

Apple hatte am 25.8.2011 eine einstweilige Verfügung gegen Samsung erwirkt, mit welcher der Verkauf innerhalb Deutschlands unterbunden werden sollte. Gegen diese hatte Samsung Einspruch eingelegt. Dieser wurde heute zurückgewiesen. Die Hauptverhandlung steht zwar noch aus, allerdings sollten die Chancen für Samsung nach dem heutigen Urteil relativ gering sein.

Auch wenn ich nicht der größte Apple-Freund bin, ist für mich aus unternehmerischer Sicht vollkommen nachvollziehbar warum man so gehandelt hat. Was nicht heißen soll das die ganze Geschichte um Patenten und Geschmacksmustern in die korrekte Richtung läuft. Meiner Meinung nach liegt das Problem nicht an den Unternehmen, sondern an den Kriterien für Patentierungen. Egal ob Europa oder USA, es macht auf mich den Eindruck als seien die heutigen Patentsysteme für Zeiten, in denen ein Gerät aus tausenden von Einzelteilen besteht, nicht mehr geeignet.

Was sagt ihr zu dem Urteil? Verletzt das Galaxy Tab eurer Meinung nach das Geschmacksmuster von Apple?

IFA 2011 – Ein erstes Resumé

Auch wenn die diesjährige IFA noch nicht ganz vorbei ist, kann man bereits ein erstes Resumé aus den ersten Tage ziehen. Die großen Tablet- und Smartphonehersteller haben ihre Produkte bereits vorgestellt und es war für jeden Geschmack etwas dabei. Mit dem Patentstreit und dem damit verbunden Abbau des Galaxy Tab 7.7 hatte die IFA sogar einen kleinen Skandal. 🙂

Zu den absoluten Highlights zählte dieses Jahr eindeutig die 2. Generation von Tablets. So gut wie alle namenhaften Tablethersteller wie Samsung, Sony, Archos, etc. stellten ihre neuen Geräte vor, ein absoluter iPad-Killer war allerdings nicht dabei. Somit bleibt Apple mit dem iPad, auch wenn der Nachfolger wohl erst im Frühjahr 2012 erscheint, der Klassenprimus. Auch deswegen hieß wohl die diesjährige Parole der Tablet-Produzenten: Preise runter, Verkäufe hoch! Hersteller wie Medion, Archos oder Lenovo zeigten Geräte mit ordentlicher Ausstattung zu einem ordentlichen Preis. Archos‘ neues 10″ Tablet G9 101 soll z.B. für 299 Euro zu haben sein.

Ein Produkt, dass ich persönlich sehr gerne gesehen hätte ist das Samsung Galaxy Tab 7.7. Leider wird es dieses Tablet in Deutschland aufgrund des Patentstreites nicht zu kaufen sein.

Ein Unternehmen war allerdings in aller Munde, obwohl diese überhaupt keine Tablets produziert. So gut wie alle neu vorgestellten Tablets setzen auf das selbe Betriebssystem. Android von Google war in Berlin allgegenwärtig. Mit der neuen Android-Version Honeycomb hat Google sein Smartphone-Betriebssystem nun auch für Tablets angepasst. Wenn schon nicht die einzelnen Produkte, dann kann man zumindest Honeycomb als große Konkurrenz zu Apple’s Betriebssystem iOS sehen.

Was haltet ihr von den neu vorgestellten Tablets? Ist etwas für euch dabei?

Patentstreit – Samsung zieht gegen Apple erneut den Kürzeren

Der Patentstreit zwischen Apple und Samsung geht in die nächste Runde. Den vorläufigen Höhepunkt gab es gestern auf der IFA in Berlin zu bestaunen.

Samsung ließ am Samstag innerhalb von Minuten alle Hinweise auf sein neues Samsung Galaxy Tab 7.7 verschwinden. Noch am Freitag konnte man das Tablet am Stand von Samsung ansehen und testen. Einen Tag später ist nichts mehr vom Galaxy Tab 7.7 zu sehen. An der Stelle an der vorgestern noch die Tablets zu bewundern waren liegen seit gestern Smartphones aus dem Hause Samsung. Nicht nur das Produkt selbst wurde entfernt, auch jegliche Werbung. Nicht einmal auf der Homepage von Samsung ist das Tablet noch zu sehen.

Nachdem es bereits einige Spekulationen darüber gab ob hinter der „Nacht und Nebelaktion“ erneut Apple steckt, wurde dies mittlerweile bestätigt. Samsung hat in einem offiziellen Statement mitgeteilt, das man damit eine Entscheidung des Düsseldorfer Landgerichtes vom 2. September akzeptierte, laut der Samsung sein Galaxy Tab in Deutschland weder verkaufen noch Werbung dafür machen dürfe. Genauere Angaben wurden leider noch nicht bekannt. Schon am Freitag waren die Geräte mit einem Aufkleber versehen, auf dem zu lesen war, dass dieses Tablet in Deutschland nicht verkauft werden wird.

Was haltet ihr von dem Patentstreit? Wer ist eurer Meinung nach im Recht?

Samsung stellt Smartphone Galaxy Note mit 5,3″ Display vor

Heute wurde Samsungs neues Smartphone, dass Galaxy Note offiziell vorgestellt. Das besondere an dem Smartphone, ein riesiges Display.

Eckdaten: Abgesehen von dem riesigen Bildschirm, der 5,3 Zoll misst und eine Auflösung von 1200 x 800 Pixel besitzt, sorgt ein 1,4 GHz Dual-Core-Prozessor für reichlich Leistung. Das Gesamtpaket wird durch Android 2.3.5 und eine 8-Megapixelkamera abgerundet.

Zum Vergleich: Die meisten Smarthones sind mit Displays zwischen 3,5 – 4,3 Zoll ausgestattet. Mit 5,3 Zoll kratzt das Galaxy Note schon fast an der Grenze zum Tablet. Mit dieser Größe wird das Smartphone wahrscheinlich eher uninteressant für Privatnutzer, die ihr Smartphone in der Hosentasche mit sich rumtragen wollen. Allerdings könnte es aufgrund seiner Größe eine Marktlücke erschließen, die vor allem für den Businessbereich interessant ist. (via mobiflip.de)