Samsung hat damit begonnen Android 4.1.2 für das Samsung Galaxy Note 2 in Deutschland auszurollen.
Ab sofort wird für das Samsung Galaxy Note 2 (hier geht es zum Test) das Update auf Android 4.1.2 in Deutschland verteilt. Mit dem 185 MB großem Update, das sowohl OTA (over the air) wie auch über KIES installiert werden kann, sollte in erster Linie die Performance und Stabilität des Note 2 verbessert werden.
Auch ein paar kleine Neuerungen sind mit an Bord. So wurde zum Beispiel der Samsung S Planner (die Kalenderanwendung) erweitert und dem Lockscreen wurde ein „Emotion Ink“-Effekt hinzugefügt.
Normal sollte sich euer Galaxy Note 2 von alleine melden, wenn das Update bereit steht. Alternativ könnt ihr auch über „Einstellungen” – “Info zu Gerät” – “Software-Update” – “Aktualisieren” manuell nach dem Update suchen lassen.
Vor rund einem Jahr öffnete Samsung mit dem Galaxy Note den Markt für eine neue Geräteklasse. Kaum jemand hätte damit gerechnet, dass ein Smartphone mit über 5 Zoll so viele Abnehmer finden wird. Nach dem Erfolg der ersten Generation war es nur eine Frage der Zeit, bis Samsung einen Nachfolger auf den Markt bringen wird. Seit gut 1,5 Monaten ist das Samsung Galaxy Note 2 nun erhältlich. Ob und für wen sich ein Kauf lohnt, erfahrt ihr in meinem Testbericht.
Für alle, die mehr auf Bewegtbild, als auf Text stehen, gibt es hier den Test zum Galaxy Note 2 im Videoform:
Das Samsung Galaxy Note 2 (zum Unboxing / zum Vergleich mit dem simvalley SPX-8) ist mit seiner Bildschirmdiagonalen von 5,5 Zoll eine Besonderheit und bewegt sich am Limit. Das es trotzdem einen Markt für diese Smartphone-Größe gibt, beweisen über drei Millionen verkaufte Einheiten in etwas über einem Monat. Dank getgoods hatte ich die Gelegenheit, das Galaxy Note 2 die letzten zwei Wochen auf Herz und Nieren zu testen. Vor meinen persönlichen Eindrücken, gibt es hier noch mal die wichtigsten Daten im Überblick:
Prozessor: Samsung Exynos 4412 ( 1.600 MHz )
5,5 Zoll Super AMOLED HD-Display (Auflösung: 1.280 x 720 Pixel)
2 GB RAM
Android Version: 4.1 Jelly Bean
Akku: 3.100 mAh
S Pen
TouchWiz UI 5.0
Maße: 151.1 x 80.5 x 9.4 Millimeter
Erscheinungsbild
Das Samsung Galaxy Note 2 sieht aus, wie das Samsung Galaxy S3 in groß. Samsung verwendet die gleichen Materialien wie schon bei seinem Bestseller, was positive, aber auch negative Auswirkungen hat. Die Vorteile sind in erster Linie im Gewicht erkennbar. Mit 180 Gramm ist das Note 2 wirklich angenehm leicht und lässt sich gut in den Händen (auch in einer Hand) halten. Auf der anderen Seite wirkt das Riesen-Smartphone nicht so hochwertig wie manch anderes Produkt der Konkurrenz – man denke zum Beispiel an die Uniboy-Gehäuse von HTC. Die Rückseite des Galaxy Note 2 ist aus Kunststoff. Hier scheiden sich die Geister. Ich persönlich finde die Rückseite gelungen, wenngleich sie auch ein kleines bisschen rutschfester sein könnte. Wer lieber hochwertigere Materialien hätte, wird hier bestimmt einen Kritikpunkt finden, wobei die Funktionalität der Rückseite durchaus geben ist. Auch bei einem Sturz sollte die der Kunststoff nachgiebiger sein und die Chance erhöhen, dass man noch mit einem blauen Auge davon kommt.
Technische Ausstattung – Power satt
Seinen Platz in der High-End-Liga sichert sich das Samsung Galaxy Note 2 vor allem durch seine technische Ausstattung. Im Innern werkelt ein Quad-Core-Prozessor mit je 1,6 GHz Leistung, der von 2 GB RAM unterstützt wird. Das 5,5 Zoll große Super AMOLED HD-Display löst mit vollkommen ausreichenden 1280 x 720 Pixeln auf. Im Galaxy Note 2 sind zwei Kameras verbaut. Eine 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite und eine Kamera mit 1,9 Megapixel auf der Vorderseite. Videos können in Full HD aufgenommen und wiedergeben werden. Hier findet ihr ein Probefoto und ein kurzes Testvideo:
Akku
Ein großes Display braucht einen großen Akku. Das hat Samsung beim Note 2 zum Glück berücksichtigt. Mit an Bord ist deswegen ein starker Akku mit 3.100 mAh. Damit ist das Galaxy Note 2 endlich mal ein Smartphone, mit dem man am Ende des Tages nicht verzweifelt zum Ladekabel laufen muss. Ich würde mich selbst als Hardcore-Nutzer bezeichnen und trotzdem sind am Ende eines gewöhnlichen Tages noch rund 40 Prozent vom Akku übrig. Damit ihr euch ungefähr vorstellen könnt, wie und wann ich das Note 2 eingesetzt habe, hier ein typischer Wochentag von mir:
Aufstehen, E-Mails und die wichtigsten News checken
7:50 Uhr – 9:15 Uhr (Arbeitsweg): durchgehend Musik, Twitter, Google Reader, Pocket und bloggen
restlichen Abend: Twitter, Facebook, WhatsApp, Google Reader, Pocket
W-LAN und Datensynchronisation sind bei mir meistens durchgehen eingeschaltet.
Software
Auf dem Samsung Galaxy Note 2 kommt als Betriebssystem Android in der Version 4.1 Jelly Bean zum Einsatz. Wie bei Samsung üblich, wurde auch hier die eigene Touchwiz UI über das Betriebssystem von Google gestülpt. Wer Touchwiz noch aus früheren Jahren kennt, wird wahrscheinlich mit einigenVorurteilen belastet sein. Samsung hat mit Version 5.0 aber einen wirklich guten Job gemacht. Sowohl das Design wie auch die Performance passen und stellen an manchen Ecken sogar einen Mehrwert gegenüber dem nackten Android dar.
S Pen
Der S Pen ist das Alleinstellungsmerkmal der Note-Reihe. Kein anderes Gerät, mit Ausnahme des Galaxy Note 10.1, kann einen vergleichbaren Mehrwert bieten. Es gibt zwar unzählige kapazitive Eingabestifte, der S Pen wurde aber komplett in das System des Galaxy Note 2 integriert. So gibt es beispielsweise eine eigene Notiz-App namens S-Note und auch die Kalenderapp wurde angepasst. Außerdem ist es möglich, das Samsung Galaxy Note 2 nur mit Hilfe des S Pen zu bedienen. Über einen kleinen Knopf an der Seite des Stiftes lassen sich weitere Funktionen (Screenshot erstellen, Menü aufrufen) ausführen. Neu ist auch die Funktion Air View. Hält man den Stift über dem Display, erscheinen in der Galerie zum Beispiel Vorschaubilder oder auf Internetseiten lassen sich damit Drop-Down-Felder öffnen und anwählen. Vor dem Test war ich davon überzeugt, dass ich den Stift nicht oft nutzen werde. Da lag ich voll daneben. Selbst wenn die Bedienung mit dem Finger genial ist und ich nicht mehr in Zeiten von Eingabestiften zurück möchte – Der S Pen und seine Funktionen sind eine wirkliche Bereicherung und sollten am besten in jedem Smartphone und Tablet vorhanden sein.
Fazit
Das Samsung Galaxy Note 2 ist wahrscheinlich kein Produkt für die breite Masse. 5,5 Zoll sind wirklich viel Smartphone und für die Hosentasche nur bedingt geeignet. Wer damit leben kann, bekommt für rund 520 Euro die neuste Technik, ein sehr gutes Betriebssystem, top Performance, einen riesigen Akku und den Mehrwert des S Pen geboten.
5,5 Zoll gegen 5,2 Zoll, Quad-Core gegen Singel-Core, 550 Euro gegen 250 Euro – Samsung Galaxy Note 2 gegen simvalley SPX-8. Beide Geräte sind seit einigen Tagen bei mir und werden ausgiebig getestet. Zeitlich war das Ganze unfreiwillig perfekt abgestimmt, denn die Geräte lassen sich aufgrund der riesigen Displays prima miteinander vergleichen.
Auf der einen Seite haben wir das Samsung Galaxy Note 2 (hier geht es zum Unboxing). Ein Gerät, das momentan in der absoluten Spitzenklasse mitspielt. Quad-Core-Prozessor, 2 GB RAM und Android 4.1 sprechen für sich. Der Gegner, das simvalley SPX-8 (hier geht es zum Unboxing), kostet mit 250 Euro nur ungefähr die Hälfte, dafür muss man natürlich auf Ausstattung verzichten. Mit an Bord ist ein 1 GHz Single-Core-Prozessor, 512 MB RAM und Android 4.0. Wer jetzt aber denkt, dass dies ein ungleicher Kampf ist, wird zumindest in einem Punkt enttäuscht. Das simvalley SPX-8 verfügt nämlich im Gegensatz zu seinem High-End-Konkurrenten über eine Dual-SIM-Funktion. Diese wird für Käufer immer interessanter und ist eben nur bei dem vermeintlichen „Billig-Gerät“ vorhanden.
Was die Verarbeitung betrifft, geht der Punkt ganz klar an das Galaxy Note 2. Alleine der Bildschirm ist um Welten besser und auch die gesamte Verarbeitung sowie die verwendeten Materialien sprechen für das Note 2. Ein gutes Beispiel dafür ist die Integration des Eingabestiftes. Beim Note 2 ist dieser fest im Gehäuse verbaut, was unheimlich wertig wirkt. Beim SPX-8 wird der Stift einfach neben dem Akku eingeschoben und liegt dort auch frei, wenn man die Abdeckung auf der Rückseite entfernt.
Insgesamt muss man natürlich schon sagen, dass das SPX-8 und das Galaxy Note 2 völlig verschiedene Geräte sind. Alleine der Vergleich der technischen Eigenschaften spricht schon für das Smartphone aus dem Hause Samsung. Außerdem ist der S Pen ein unschlagbares Alleinstellungsmerkmal, das momentan noch seinesgleichen sucht. Zwar ist auch bei dem Smartphone von Pearl ein Stift vorhanden, dieser dient aber nur als Fingerersatz und kann keine weiteren Funktionen ausführen. Überraschend ist aber zum Beispiel, dass Internetseiten auf dem SPX-8 schneller laden als auf dem Note 2. Dafür hat das Galaxy Note 2 beim navigieren innerhalb des Browsers wieder die Nase vorne.
Fazit
Abschließend kann man sagen: Beide Smartphones sind wahrscheinlich das Geld wert, das man auch für sie bezahlt. Das simvalley SPX-8 ist kein schlechtes Gerät und wenn man nach einem Androiden mit über 5″-Display sucht, gleichzeitig aber so wenig Geld wie möglich ausgeben möchte, zu empfehlen. Natürlich muss man dann Abstriche in Sachen Verarbeitung und technische Eigenschaften in Kauf nehmen. Wer es etwas exklusiver mag, sollte zum Galaxy Note 2 greifen. Hier bekommt man wirklich Top-Ausstattung geboten – zahlt dementsprechend aber auch mehr als doppelt so viel wie beim simvalley SPX-8.
Das Samsung Galaxy Note 2 reiht sich mit 5,5 Zoll zwischen Smartphone und Tablet ein. Ich habe mir das Gerät mal näher angeschaut.
Passend zur gestrigen Mitteilung über 3 Millionen verkaufte Samsung Galaxy Note 2, ist auch bei mir ein Testexemplar (vielen Dank an getgoods, die mir das Note 2 freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben). Natürlich habe ich das Phablet (oder eher Riesen-Smartphone) direkt einmal genauer unter die Lupe genommen und bin bisher wirklich angetan.
Die Größe von 5,5 Zoll ist zwar zuerst gewöhnungsbedürftig, der Gesamteindruck aber wirklich gut. Vor allem die Funktionen des S Pen sind ein Mehrwert, den andere Smartphones nicht bieten können. Rein technisch hat das Galaxy Note einiges unter der Haube. So wird der verbaute 1,6 GHz Quad-Core-Prozessor zum Beispiel von satten 2 GB RAM unterstützt, die für massig Power sorgen. Weitere Punkte, die sofort positiv auffallen, sind der vorhandene micro-SD-Slot und das für die Größe relativ geringe Gewicht.
Meine ersten Eindrücke vom Galaxy Note 2 findet ihr auch in dem Video am Ende des Artikels. Sorry für nicht wirklich optimale Videoqualität. Schlechtes Licht, Kamera und eine Erkältung sind keine gute Mischung. 🙂 Natürlich wird es auch noch einen ausführlichen Test vom Note 2 geben. Anfang nächster Woche sollte die bestellte micro-SIM bei mir ankommen. Dann wird mein Galaxy Nexus für gut zwei Wochen zur Seite gelegt und das Galaxy Note 2 auf Herz und Nieren getestet.
Wenn ihr Fragen zum Note 2 habt oder Punkte, auf die ich im Test explizit eingehen soll, hinterlasst diese einfach in den Kommentaren oder schickt mir eine E-Mail.
Wie Samsung offiziell verkündet hat, wurde das Galaxy Note 2 innerhalb eines Monats über 3 Millionen mal verkauft.
Samsung hat mit dem Galaxy Note letztes Jahr ein Tor zu einer Smartphone-Größe aufgestoßen, die ich ehrlich gesagt nicht für möglich gehalten hätte. Ein über 5″ großes Gerät ist schon sehr grenzwertig, aber der Erfolg gibt Samsung und dem Galaxy Note recht. Auch die zweite Generation ist nun seit gut einem Monat erhältlich und scheint sich wirklich gut zu verkaufen.
Wie Samsung offiziell bekannt gegeben hat, sind bereits über 3 Millionen Exemplare des Riesensmartphones über die Ladentheken gewandert. Ein möglicher Grund für den Erfolg des Galaxy Note ist mit Sicherheit auch die Bedienung mit dem S Pen. Die zusätzlichen Möglichkeiten und Apps bieten Nutzern einen Mehrwert und sind vor allem im Business-Alltag sehr nützlich.
In den nächsten Tagen soll auch bei uns das Samsung Galaxy Note 2 für einen Test eintreffen. Ein ausführlicher Testbericht wird dann natürlich folgen.
Samsung zeigt in einem acht Minuten langen Video die Features des Samsung Galaxy Note 2.
Die ersten Exemplare des Samsung Galaxy Note 2 sind bereits verfügbar und können bestellt werden (Link zum Angebot). Samsung hat pünktlich zum Releasetermin jetzt auch noch einmal ein Video veröffentlicht, in dem auf die Funktionen des Galaxy Note 2 eingegangen wird.
Dabei wird mit Multi Window auch ein neues Feature gezeigt, dass bei der Präsentation noch nicht integriert war. Das Feature erlaubt es mehrere Fenster mit Anwendungen gleichzeitig laufen zu lassen. Wenn ihr mit dem Gedanken spielt euch das Gerät zu kaufen, schaut euch das Video am besten komplett an.
Das Samsung Galaxy Note 2 ist bei Amazon auf Lager und kann dort bereits bestellt werden. Die Lieferung erfolgt in 2-3 Tagen.
Eine kurze aber wirklich gute Nachricht: Bei Amazon ist das Samsung Galaxy Note 2 derzeit auf Lager, kann bestellt werden und wird ab Montag verschickt (Link zum Angebot). Eigentlich sollte das Galaxy Note 2 erst Mitte Oktober hierzulande verfügbar sein. Wer eins der ersten Geräte abgreifen möchte, sollte schnell sein, denn das Note 2 scheint wirklich beliebt zu sein.
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