Auf Facebook folgt Twitter – neue Oberflächen für Android, iOS und Website

Vorgestern gab es ein Update für Google+, gestern hat Facebook die neue Android App rausgehauen, die mit dem neuen Design zu überzeugen weiß. Der Dritte im Bunde ist jetzt auch an der Reihe. Twitter hat die Oberflächen der Android und iOS App komplett überarbeitet. Auch das Website-Design erstrahlt seit dieser Nacht in neuem Licht.

Neben anderen Design-Änderungen sind zum Beispiel die kaum genutzten Direktnachrichten von der Startseite verschwunden und können jetzt lediglich über das eigene Profil aufgerufen werden. Twitter scheint in erster Linie darauf aus zu sein, seine Timeline weiter in den Mittelpunkt zu rücken und hat das Augenmerk darauf gelegt, dass Nutzer anderen Nutzern mehr folgen.

Die Android App gefällt mir bisher wirklich gut. Scheint auch was flotter geworden zu sein. Zumindest ist das mein subjektiver Eindruck. Was meint ihr?

 

Twitter profitiert von iOS 5 – Zahl der Anmeldungen verdreifacht

Das wird die „Zwitschergemeinde“ sicherlich freuen. Wie Dick Costolo, CEO von Twitter mitteilte, haben die Anmeldezahlen durch die feste Integration von Twitter in iOS 5 einen enormen Push bekommen. Laut Costolo habe sich die Zahl der Anmeldungen seit dem Launch des neuen mobilen Betriebssystems für Apple-Produkte verdreifacht.

Das das Zwitschernetzwerk noch lange nicht am Ende ist belegen die aktuellen Zahlen. Waren im September 2010 täglich „nur“ ca 100 Millionen Tweets im Umlauf, sind es heute über 250 Millionen. Während alle Welt auf den Zwist zwischen Facebook und Google+ geschaute, hat sich Twitter scheinbar still und heimlich in Stellung gebracht. Schon nach so kurzer Zeit kann man die Integration der Twitter-Plattform in iOS 5 ohne Übertreibung als genialen Deal für das Unternehmen bezeichnen.

Nutzt ihr Twitter?

Wird Google+ zum Twitter-Killer?

Google+ nimmt mehr und mehr Schwung auf. Facebook gibt durch Aktionen wie unterschlagende Goolge+ Einladungen oder der Tatsache, dass man auf Facebook keine Werbung für Google+ Profile schalten darf indirekt zu, dass eine gesunde Angst vor Goolge+ vorhanden zu sein scheint. Aber wie sieht es mit Twitter aus? Birgt das neue soziale Netzwerk auch Risiken für das „Zwitscherimperium“?

 

 

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