Akkulaufzeit des Smartphones verbessern

Smartphones sind toll. Lästig hingegen sind die extrem kurzen Akkulaufzeiten. Immer größer werdende Bildschirme und ständige Kommunikation mit dem Internet sorgen dafür, dass Smartphones spätestens nach zwei Tagen ans Netzteil müssen. Beansprucht man sein Mobiltelefon so extrem wie ich, bleibt sogar der tägliche Ladevorgang nicht aus.

Ein paar einfache Ticks können aber helfen, die Akkulaufzeit eures Smartphones zu verlängern:

Display-Helligkeit reduzieren

Ein großes Display ist meistens für den größten Akku-verbrauch verantwortlich. Daher macht es Sinn, die Helligkeit zu reduzieren, um Akku zu sparen. Bei den meisten Smartphones wird die Helligkeit automatisch geregelt, oft aber nicht besonders gut. Wer mit der Helligkeit seines Smartphones nicht zufrieden ist, kann in den Einstellungen auswählen, dass diese manuell geändert wird.

WiFi und GPS ausschalten

Der meiner Meinung nach unnötigste Energiefresser. Wenn man WiFi oder GPS nicht braucht, einfach ausschalten. Für Android gibt es schöne Widgets, die man sich auf den Homescreen legen kann. Mit einem Druck lassen sich so WiFi, GPS und andere Energiefresser so schnell und problemlos ausstellen, wenn man sie nicht benötigt.

2G statt 3G

Für den normalen Abruf von Daten aus dem Internet, wie zum Beispiel E-Mails ist nicht unbedingt das schnellere 3G-Netz notwendig. Gleiches wie für WiFi und GPS gilt auch hier. Für weniger Akku-verbrauch kann man in den Einstellungen wählen, dass man nur im 2G-Netz funken möchte. Bei häufigerem Wechsel empfiehlt sich auch hier ein Widget für den Startbildschirm.

Synchronisation ausschalten

Grade Android-Smartphones tauschen pausenlos Daten mit Google aus. Neben Google Mail, werden auch regelmäßig Kontakte und Kalenderdaten synchronisiert. In den Einstellung kann die dauerhafte Synchronisation abgeschaltet werden. Wenn ihr eure Konten mit Google abgleichen wollt, habt ihr die Möglichkeit, dass manuell zu machen.

Abrufintervall von Apps ändern

Vor allem Anwendungen, die regelmäßig neue Informationen aus dem Internet holen, sind extreme Akku-Fresser. Auf jeden Fall lohnt es sich immer, bei Apps wie Facebook, Twitter oder E-Mail Programmen einen Blick in die Einstellungen zu werfen. Oft sind Abrufintervalle von Haus aus unnötig kurz eingestellt und können dort nach belieben geändert werden.

Akku-Fresser-Apps vermeiden

Einige Applikationen sind regelrechte Akku-Vernichter. Wenn ihr schon nach der Installation merkt, dass euer Akku wegrast, werft die App am besten direkt wieder runter. Leider gibt es hier keine wirkliche Regel, welche Apps extrem viel Strom verbrauchen. Teilweise hängt das vom Smartphone, teilweise auch von anderen installierten Anwendungen ab.

Ich hoffe die Tipps helfen euch ein wenig und ihr könnt den Akku-verbrauch eures Smartphones etwas regulieren.

Wer noch weitere Tipps für mehr Akkulaufzeit hat, kann diese gerne in den Kommentaren hinterlassen. 

Veröffentlicht von

Ulrich Esch

Über Ulrich Esch: Betreiber von techmedialife.de. Student im Bereich Technikjournalismus/PR mit Interesse an mobiler Technik, Social Media und PR. Auch bei Facebook, Google+ und Twitter zu finden. Kontakt: kontakt@techmedialife.de

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